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Die grösste Wunde meines Lebens ist mein Herz. Weil ich mich zutiefst ungeliebt fühlte, habe ich den Zugang zu ihm und mir verschlossen. Deshalb suchte ich im Aussen nach Menschen, die mir sagen konnten, wer ich bin und was mir guttut und Freude macht. Durch meine Kindheit geprägt, war ich immer der Meinung andere wissen besser oder können mir sagen, was für mich das Richtige und Beste ist. Zu schmerzhaft waren für mich die Situationen und Reaktionen, die ich erlebte, wenn ich meinen inneren Impulsen folgte.

ALLES, was uns seit unserer frühen Kindheit gesagt wurde, ALLES was wir uns selbst sagten, fühlten und taten – alle unsere Erfahrungen – werden in unserer Mitte, dem Solarplexus, gespeichert und beeinflussen meist unbewusst unser Leben.

Der Solarplexus ist der Antriebsmotor für unsere Gedanken, Gefühle und Wünsche. Ist das Chakra geöffnet, kann ich aus dem Bauch heraus entscheiden: tut mir gut/tut mir nicht gut bzw. stimmt/stimmt nicht bzw. will ich/will ich nicht.

Ich nehme den Solarplexus als ein Tor zwischen dem Innen und dem Aussen wahr. Wie eine Saloontür schwingt das Tor in beide Richtungen. So schieben wir unverarbeitete Dinge ins Innere und Verarbeitetes kann wieder nach Draussen gelangen. Bei vielen Menschen ist im „Inneren“ kaum noch Platz, so dass die Tür blockiert. Das kann sich unter anderem in dem Gefühl des Flachatmens, Drucks und Schmerzes im Brustbereich und des Solarplexus´äussern.

Ich löse in der Stille schrittweise diese Blockade, so dass festsitzende Gefühle, Glaubensmuster und Gedankenstrukturen nach aussen entweichen können. Dadurch wird der Zugang zu deinem inneren Raum wieder frei, damit du selbst wieder fühlst, wer du bist und was du willst.

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